SGRT (Oberflächengeführte Radiotherapie)

Moderne Technologien ermöglichen es die Körperoberfläche der Patientin oder des Patienten berührungsfrei zu registrieren. Hierzu werden aus verschiedenen Orientierungen Strichmuster auf die Haut projiziert und mit Kameras fortlaufend aufgenommen. Abhängig von der Körperoberfläche verformen sich die Strichmuster, wenn sie auf die Haut treffen. Daraus lassen sich wiederum Form und Position der Oberfläche errechnen. Fehlpositionen können durch Projektion unterschiedlicher Farben auf die Haut kenntlich gemacht werden. Damit wird die Positionierung der Patientin bzw. des Patienten im Bestrahlungsraum deutlich verbessert und beschleunigt. Die Methode wird als „Surface Guided Radio Therapie“ (SGRT) bezeichnet. Sie eignet sich auch zur nicht-invasiven Kontrolle der Atemposition.  

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