Brustkrebs (Mammakarzinom)

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Tumorerkrankung der Frau. Die wichtigste Säule der Brustkrebsbehandlung ist die Operation. In vielen Fällen kann auf die vollständige Entfernung der Brust verzichtet werden. Um das Rückfallrisiko zu minimieren, muss jedoch im Anschluss an die OP eine zusätzliche Strahlenbehandlung erfolgen. In besonderen Situationen ist auch heute noch eine vollständige Brustentfernung notwendig. Ob auch eine zusätzliche Strahlenbehandlung erforderlich ist, hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere von vorhandenen Lymphknotenmetastasen.

Das Zielgebiet einer Strahlentherapie bei Brustkrebs kann folgende Bereiche umfassen: die verbliebende Brustdrüse, die Brustwand oder auch das Lymphabflussgebiet in der Schlüsselbeingrube, neben dem Brustbein oder gelegentlich auch in der Achselhöhle.

Zur Schonung der benachbarten Organe, insbesondere der Lunge und des Herzens, aber auch der Nerven und Lymphbahnen des Armes, führen wir in jedem Fall eine sorgfältige CT-gestützte Bestrahlungsplanung durch. Je nach Situation und abhängig von der individuellen Anatomie können Normalgewebe und Risikostrukturen durch unterschiedliche Techniken besser geschont werden. Zur Verfügung stehen die atemabhängige Bestrahlung (Atemgating) und die 3D-hochkonformale Behandlung in IMRT-Technik. 

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