3. Die Bestrahlung

Eine Strahlentherapie wird meist über mehrere Wochen kontinuierlich durchgeführt – in der Regel täglich an den Werktagen. Längere Unterbrechungen sollten vermieden werden. Mit Beginn der Behandlung werden Sie einen festen Ansprechpartner auf ärztlicher Seite haben, der Sie regelmäßig zu Ihrem Befinden und möglichen Nebenwirkungen befragt. Häufig wird im Verlauf der mehrwöchigen Behandlung die Einzeichnung der Bestrahlungsfelder auf der Haut verändert. Das Bestrahlungsvolumen wird meist zunehmend eingegrenzt und verkleinert. Zur Schonung von Risikoorganen können auch andere Strahleneintritts- und Austrittspforten notwendig werden. Strahlenbehandlungen werden üblicherweise in Bestrahlungsserien aus mehreren Einzelbestrahlungen, sogenannten Fraktionen, durchgeführt. Die gesunden Normalgewebe haben dadurch Zeit, sich zwischen zwei Bestrahlungssitzungen zu erholen.


Wie oft erfolgt die Bestrahlung?

In der Regel werden wir Sie fünfmal pro Woche bestrahlen. In Ausnahmefällen sind auch zwei Bestrahlung pro Tag möglich. Gerade bei kurativen Behandlungen ergeben sich aber häufig mehrwöchige Therapieserien. Die hohe Anzahl der Bestrahlungen soll Sie dabei nicht abschrecken. Sie beruht auf der Erfahrung, dass eine Vielzahl niedrigdosierter Bestrahlungen in der Regel nebenwirkungsärmer ist als eine geringe Zahl hochdosierter Bestrahlungen. Pro Tag beträgt die Bestrahlungsdauer meist 10 bis 15 Minuten. Dabei sind Aus- und Ankleiden sowie Lagerung im Bestrahlungsraum schon eingerechnet. Sie erhalten eine feste Behandlungszeit, zu der Sie täglich kommen.

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